Mandy, Erste ihres Namens, Mutter der Kaninchen's Reviews > Jetzt sind wir echt
Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, #1)
by
by
*2,5 ⭐️ Als vor ein paar Wochen das Hörbuch zu dem wirklich wunderschönen Buch „Jetzt sind wir echt“ von Gabriella Santos de Lima bei mir einzog, war ich super glücklich. Das Buch ist nicht nur außen eine Augenweide, sondern auch innen sehr liebevoll und aufwändig gestaltet worden. Ich konnte es also kaum erwarten, die Geschichte von Lucy & Gregor zu lesen…aber mich hat sie leider einfach nur enttäuscht. Und ja, es tut weh, dass so deutlich schreiben zu müssen 😓
In der Geschichte geht es um Lucy, deren Herz regelmäßig von Typen gebrochen wird, die es nicht ernst mit ihr meinen. Allen voran Gregor, unter dessen Trennung sie noch Jahre später leidet. In der Uni schafft sie es, den begehrtesten Job an Land zu ziehen: Eine Moderation des Unipodcasts, in dem sie sich für Feminismus stark machen kann. Doch das Leben spielt ihr einen üblen Streich, denn sie erfährt, dass sie sich den Job teilen muss - mit Gregor, der nach all der Zeit plötzlich wieder vor ihr steht und ihr Herz erneut verrückt spielen lässt 💗
Kurz gesagt, fand ich die Geschichte leider ziemlich eintönig. Es sind viele Seiten und es wird auch viel erzählt, aber vor allem wird drum herum geredet. Immer wieder erfahren wir aus abwechselnden Perspektiven, wie groß die Schmerzen der Charaktere sind. Dabei gab es für mich wenig bis keine Charakterentwicklung und Geschehnisse werden schlichtweg durch Alkohol oder erotische Literatur getriggert. Ich hatte mich (natürlich) sehr auf das Podcastthema gefreut, was mir schon in „Lonely Heart“ sehr gut gefallen hat. Leider kommt der Podcast nur an einer kurzen Stelle vor und hat wenig Relevanz für die Geschichte. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, war der Schreibstil. Dieser ist fraglos Geschmacksache 🤷♀️ Ich würde ihn als sehr modern bezeichnen mit vielen Wortwiederholungen. Sätze und Gedanken werden immer wieder nachgebetet und spätestens als sie Oralsex haben und Gregor tatsächlich jede Minute fragt „Ist das okay?“ fand ich es einfach zu viel. Ich konnte leider auch keine Bindung zu Gregor aufbauen oder ihn als Charakter greifen, weil ich ihn einfach nicht verstehen konnte. Er spricht nicht viel, hat irgendwie eine Schreibblockade und besteht fast nur aus Angst. Mir fehlten die schöne Momente zwischen den beiden, ganz ohne Alkohol und Drama. Einfach ehrliche, offene Gespräche über Sachen, die beide lieben und nicht von politischer Schwere erdrückt werden. Diese bedrückende Atmosphäre hat für mich leider nicht ganz zur Geschichte einer verflossenen Sommerromanze gepasst.
Leider nicht mein Buch, obwohl ich es so gern lieben wollte 🥺
In der Geschichte geht es um Lucy, deren Herz regelmäßig von Typen gebrochen wird, die es nicht ernst mit ihr meinen. Allen voran Gregor, unter dessen Trennung sie noch Jahre später leidet. In der Uni schafft sie es, den begehrtesten Job an Land zu ziehen: Eine Moderation des Unipodcasts, in dem sie sich für Feminismus stark machen kann. Doch das Leben spielt ihr einen üblen Streich, denn sie erfährt, dass sie sich den Job teilen muss - mit Gregor, der nach all der Zeit plötzlich wieder vor ihr steht und ihr Herz erneut verrückt spielen lässt 💗
Kurz gesagt, fand ich die Geschichte leider ziemlich eintönig. Es sind viele Seiten und es wird auch viel erzählt, aber vor allem wird drum herum geredet. Immer wieder erfahren wir aus abwechselnden Perspektiven, wie groß die Schmerzen der Charaktere sind. Dabei gab es für mich wenig bis keine Charakterentwicklung und Geschehnisse werden schlichtweg durch Alkohol oder erotische Literatur getriggert. Ich hatte mich (natürlich) sehr auf das Podcastthema gefreut, was mir schon in „Lonely Heart“ sehr gut gefallen hat. Leider kommt der Podcast nur an einer kurzen Stelle vor und hat wenig Relevanz für die Geschichte. Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, war der Schreibstil. Dieser ist fraglos Geschmacksache 🤷♀️ Ich würde ihn als sehr modern bezeichnen mit vielen Wortwiederholungen. Sätze und Gedanken werden immer wieder nachgebetet und spätestens als sie Oralsex haben und Gregor tatsächlich jede Minute fragt „Ist das okay?“ fand ich es einfach zu viel. Ich konnte leider auch keine Bindung zu Gregor aufbauen oder ihn als Charakter greifen, weil ich ihn einfach nicht verstehen konnte. Er spricht nicht viel, hat irgendwie eine Schreibblockade und besteht fast nur aus Angst. Mir fehlten die schöne Momente zwischen den beiden, ganz ohne Alkohol und Drama. Einfach ehrliche, offene Gespräche über Sachen, die beide lieben und nicht von politischer Schwere erdrückt werden. Diese bedrückende Atmosphäre hat für mich leider nicht ganz zur Geschichte einer verflossenen Sommerromanze gepasst.
Leider nicht mein Buch, obwohl ich es so gern lieben wollte 🥺
Sign into Goodreads to see if any of your friends have read
Jetzt sind wir echt.
Sign In »