Achtungsbezeugung
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Achtungsbezeugung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Achtungsbezeugung | die Achtungsbezeugungen |
Genitiv | der Achtungsbezeugung | der Achtungsbezeugungen |
Dativ | der Achtungsbezeugung | den Achtungsbezeugungen |
Akkusativ | die Achtungsbezeugung | die Achtungsbezeugungen |
Worttrennung:
- Ach·tungs·be·zeu·gung, Plural: Ach·tungs·be·zeu·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈaxtʊŋsbəˌt͡sɔɪ̯ɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Achtungsbezeugung (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum (speziell: Rektionskompositum) aus den Substantiven Achtung und Bezeugung sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Aber Herr Seehaase führte seinen Gast unter wiederholten Ausdrücken des Bedauerns durch das Vestibüle zurück, geleitete ihn zwischen den beiden Löwen hindurch zum Wagen und schloß selbst unter Achtungsbezeugungen den Schlag hinter ihm.“[1]
- [1] „Der Kremlgewaltige hat bei seinem Besuch in Jugoslawien wenig Gegenliebe gefunden. Darüber können auch die wortreichsten Erklärungen und gegenseitigen Achtungsbezeugungen aus Belgrad nicht hinwegtäuschen.“[2]
- [1] „Rasch sind die Achtungsbezeugungen wieder kleinkarierten Gardinenpredigten und gegenseitigen Vorwürfen gewichen. Von ‚Arroganz‘ und ‚Sturheit‘ spricht Sadat, von Verlogenheit und ‚Chuzpe‘ Begin.“[3]
- [1] „Alinghis Sportdirektor sagt seit zwei Jahren, dass bei der 32. America’s-Cup-Auflage auch kleinere Cup-Teams ‚Siegchancen haben, wenn sie ihre Hausaufgaben gut machen‘. Was man stets für höfliche Achtungsbezeugungen eines Goliaths gegenüber den Davids hielt, tritt nun in der Cup-Realität tatsächlich ein.“[4]
- [1] „Nach seinem Amtsantritt holte er Tschechiens bis heute kaum gewendete Kommunisten aus ihrer politischen Isolierung, indem er ihre Spitzenpolitiker an wichtigen Feiertagen in die Präsidentenvilla Lány zum böhmischen Sekt lud – eine Achtungsbezeugung, die unter seinem Vorgänger Havel undenkbar gewesen wäre.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] meist Plural: Ausdruck, Geste der Achtung (vor einer anderen Person)
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Achtungsbezeugung“
Quellen: