Fahrerwechsel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fahrerwechsel beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 2009 der Le Mans Series

Ein Fahrerwechsel wird in mehreren Motorsport-Klassen durchgeführt, darunter in der Le Mans Series und in der ADAC GT Masters. Meist fährt der Fahrer nur in die Box, um mit seinen Teamkollegen den Platz zu tauschen oder der Wechsel wird während eines Boxenstopps durchgeführt.

European Le Mans Series

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der European Le Mans Series darf keine Person mehr als 4,5 Stunden im Fahrzeug der GTE-Pro oder mehr als 3,5 Stunden in den Rennwagen der anderen Kategorien verbringen. Da ein Rennen oftmals sechs Stunden andauert, ist ein Fahrerwechsel unumgänglich. Meist fahren pro Rennen zwei bis vier Fahrer den Rennwagen.

FIA-GT3-Europameisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Rennteam besteht aus zwei Fahrzeugen des gleichen Fahrzeugstyps. Pro Rennwagen müssen zwei Fahrer gemeldet werden. Bei beiden Rennen des Rennwochenendes muss jedes Fahrzeug zwischen der 23. und 37. Minute einen Pflichtboxenstopp absolvieren, bei dem ein Fahrerwechsel durchgeführt wird.[1]

Nachdem das Auto in der Boxengasse angekommen ist, steigt der Fahrer so schnell wie möglich aus und macht seinem Teamkollegen Platz. Dabei helfen sie sich gegenseitig. In der ADAC GT Masters muss ein Fahrerwechsel mindestens 70 Sekunden dauern, damit keine Verletzungsgefahr besteht. Meist dauert der Wechsel knapp über 80 Sekunden.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. FIA-GT3 F.A.Q.