Seat 133
Seat | |
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Seat 133 (1974–1981)
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133 | |
Produktionszeitraum: | 1974–1981 |
Klasse: | Kleinwagen |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotoren: 0,85 Liter (25–32 kW) |
Länge: | 3451 mm |
Breite: | 1421 mm |
Höhe: | 1355 mm |
Radstand: | 2027 mm |
Leergewicht: | 690 kg |
Vorgängermodell | Seat 850 |
Nachfolgemodell | Seat Panda |
Der Seat 133 war ein viersitziger, zweitüriger Kleinwagen mit Heckmotor und -antrieb des spanischen Herstellers Seat.[1]
Anfang 1974 erschien der 133 als Nachfolger des Seat 850, von dem auch Bodengruppe und Motor stammen. Die Karosserie entsprach im Stil dem Fiat 126 Bambino, war allerdings etwas größer. Einige Quellen sprechen von der ersten Eigenentwicklung des spanischen Herstellers. Seat hatte bis zur Trennung vom Fiat-Konzern Anfang der 1980er Jahre überwiegend Fiat-Fahrzeuge in Lizenz produziert. Daher war es für den Hersteller damals sehr wichtig, ein eigenständiges Modell zu entwickeln. Der Fiat 126 ist eine Weiterentwicklung des Fiat Nuova 500 mit luftgekühltem Zweizylindermotor, während der Seat 133 einen wassergekühlten Vierzylinder besaß.
Der im Heck längs eingebaute Vierzylinder-Reihenmotor mit 843 cm³ Hubraum wurde mit einem Viergangschaltgetriebe kombiniert und in drei Leistungsvarianten angeboten, als „Normal“ (DG) mit einer Leistung von 34 PS (25 kW) bzw. als „Super“ (DB) mit 37 PS (27 kW) und erhöhter Verdichtung. Diese Modelle hatten vorn wie hinten Trommelbremsen, was bei den Höchstgeschwindigkeiten von 120 km/h bzw. 125 km/h genügte.
Für den spanischen Markt wurde noch eine weitere Version mit Doppelvergaser und vorderer Scheibenbremse angeboten. Dieses Especial genanntes Modell hatte 43 PS (32 kW) bei 6400/min, damit erreichte es eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Ebenfalls für den spanischen Markt gab es zwei Ausstattungsvarianten, den Normal + Especial mit normaler Karosserie und den Lujo, bzw. Especial Lujo mit vergrößerten Stoßfängern vorn und hinten, bzw. Plastikblenden an der Front und am Heckblech.
In Deutschland kam das in Spanien gefertigte Modell 1975 als Fiat 133 auf den Markt und wurde ausschließlich in der 25-kW-Version angeboten. Da Seat zu dieser Zeit mit dem Fiat-Konzern verbunden war und noch kein eigenes Vertriebsnetz besaß, konnte man auch andere Seat-Modelle bei einem Fiathändler bestellen. 1980 wurden die letzten Neufahrzeuge in Deutschland zugelassen.
Mitte 1980 wurde der Seat 133 zugunsten des Seat Panda eingestellt, der später zum Seat Marbella weiterentwickelt wurde. In Argentinien wurde er als Fiat 133 Iava bis 1981 in Lizenz produziert.
Technische Daten
Radstand | 2027 mm |
Länge | 3451 mm |
Breite | 1421 mm |
Höhe | 1355 mm |
Leergewicht | 690 kg |
Zuladung | 320 kg |
Kofferrauminhalt | 180 Liter |
Tankinhalt | 30 Liter |